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Basic SEO Tipps
Du startest gerade mit deiner eigenen Website durch und dir fehlt der Plan? Kein Problem - we got you! Wir verraten dir ein paar einfache Tipps, mit denen eine Suchmaschinenoptimierung - kurz SEO - auf jeden Fall gelingt. Warum das ganze? Eine optimierte Website wird in der Regel höher in den Suchergebnissen angezeigt, was wiederum zu mehr Traffic, Sichtbarkeit und potenziell auch zu höheren Conversion-Raten führen kann. Also worauf warten, legen wir los:
Tipp 1: Keywords - Herzstück deiner SEO!
Vor jeder SEO muss eine Keywordrecherche durgeführt werden. Auf dieser baut deine Website auf. Keywords sind Begriffe oder Phrasen, die Menschen in Suchmaschinen eingeben, um nach bestimmten Informationen, Produkten oder Dienstleistungen zu suchen. Im Zusammenhang mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) sind Keywords von großer Bedeutung, da sie es ermöglichen, die Inhalte einer Webseite auf bestimmte Suchanfragen auszurichten und die Sichtbarkeit der Webseite in den Suchergebnissen zu verbessern. Bringe möglichst viele, verschiedene Keywords zu einem Thema auf einer Seite unter - sinnvoll versteht sich! Das solltest vor der Recherche wissen:
- Relevanz: Die Verwendung von relevanten Keywords ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Inhalte auch von Suchmaschinen als relevant für die Suchanfragen der Zielgruppe betrachtet werden.
- Suchvolumen: Verwende Begriffe, die von einer ausreichenden Anzahl von Menschen gesucht werden.
- Wettbewerb: Die Konkurrenz um bestimmte Keywords kann ziemlich hoch sein, daher sollten auch jene verwendet werden, die von der Zielgruppe gesucht werden, aber nicht von vielen anderen Webseiten verwendet werden.
- Long-Tail-Keywords: Das sind längere Phrasen, die aus mehreren Wörtern bestehen. Diese können weniger Wettbewerb haben, aber dennoch eine hohe Relevanz für bestimmte Suchanfragen aufweisen.
- Keyword-Dichte: Die Verwendung sollte nicht übermäßig sein, da dies als Keyword-Spamming betrachtet werden kann und negative Auswirkungen auf das Suchmaschinen-Rankings haben kann.
Tipp 2: OnPage und OffPage Optimierung
Gute Suchmaschinenoptimierung bedeutet sowohl eine OnPage- als auch OffPage-Optimierung durchzuführen, um die Suchmaschinenfreundlichkeit deiner Webseite zu verbessern und deine Online-Präsenz zu stärken. Was ist der Unterschied?
OnPage-Optimierung bezieht sich auf die Maßnahmen, die auf der eigenen Webseite durchgeführt werden, um ihre Suchmaschinenfreundlichkeit zu verbessern. Hier sind einige wichtige Schritte, die bei der OnPage-Optimierung durchgeführt werden können:
- Keyword-Recherche: Durch die Recherche und Auswahl von relevanten Keywords kannst du deine Webseite auf bestimmte Suchanfragen ausrichten und den Inhalt entsprechend optimieren.
- Titel- und Meta-Beschreibungen: Diese sollten deine relevanten Keywords enthalten und die Besucher dazu ermutigen, deine Webseite zu besuchen.
- Inhalts-Optimierung: Der Inhalt sollte gut strukturiert, relevant und informativ sein.
- Interne Verlinkung: Durch die Verwendung von internen Links kannst du Besuchern helfen, auf andere relevante Inhalte zuzugreifen und die Navigation zu verbessern.
Die OffPage-Optimierung hingegen beinhaltet Maßnahmen, die außerhalb deiner eigenen Webseite durchgeführt werden, um das Suchmaschinen-Ranking zu verbessern. Diese Punkte solltest du beachten:
- Linkbuilding: Der Aufbau von qualitativ hochwertigen Backlinks von anderen relevanten Webseiten kann helfen, deine Webseite in den Suchergebnissen höher zu platzieren.
- Social-Media-Marketing: Mach auf deinen Socials auf deine Website aufmerksam und generiere Traffic!
- Gastbeiträge: Die Veröffentlichung von Gastbeiträgen auf anderen relevanten Webseiten hilft, Backlinks und Traffic zu generieren.
- Online-Verzeichnisse: Die Eintragung deiner Webseite in Online-Verzeichnissen erhöht deine Online-Präsenz und verbessert den Traffic.
Tipp 3: Vergiss Black Hat SEO
Black Hat SEO bezieht sich auf eine Praxis, bei der Techniken eingesetzt werden, um das Suchmaschinenranking einer Website zu verbessern, indem gegen die Richtlinien der Suchmaschinen verstoßen wird. Diese Praktiken können dazu führen, dass die Website höher in den Suchergebnissen erschein. Gleichzeitig aber auch dazu, dass die Website von Suchmaschinen als betrügerisch oder manipulativ eingestuft und bestraft wird.
Zu den Black Hat SEO-Techniken gehören beispielsweise das Keyword-Stuffing (übermäßige Verwendung von Schlüsselwörtern in Texten und Tags), das Verbergen von Texten oder Links vor Besuchern der Website, der Kauf von Backlinks von minderwertigen Websites oder Link-Farmen und das Erstellen von Spam-Inhalten. Methoden, mit denen Suchmaschinenergebnisse bewusst manipuliert werden, führen zu Abstrafungen durch Google. Das Ziel sollte immer sein, eine qualitativ hochwertige Website mit relevanten Inhalten zu erstellen und natürliche Backlinks von vertrauenswürdigen Quellen zu generieren. Guter Content und eine gute technische Umsetzung werden dich langfristig auf einen guten Rankingplatz führen. Dauert zwar, aber ist nachhaltiger.
Tipp 4: Biete deinen Usern Mehrwert
Auch wenn du noch so toll optimierst - wenn die gesuchten Infos auf deiner Website nicht gefunden werden, wirst du schnell Schnee von gestern sein. Biete deinen Usern einen Mix aus relevanten und qualitativ hochwertigen Inhalten, interaktive Elemente und exklusive Angebote. Das Motto lautet: Optimiere für deine User und nicht für Google.
Tipp 5: Tracke deine Clicks
Dein Einsatz ist die eine Sache, die Ergebnisse eine andere – also Tracke deinen Output! Die regelmäßige Analyse deiner Website ist wichtig, um herauszufinden, wie effektiv und erfolgreich sie ist und wie sie verbessert werden kann. Die Ergebnisse helfen dir dabei, das Verhalten der Zielgruppe auf der Website zu verstehen. Durch die Analyse von Daten wie Traffic-Quellen, Verweildauer und Klickverhalten kann man feststellen, welche Inhalte und Funktionen besonders beliebt sind und welche verbessert werden müssen, um die Nutzererfahrung zu optimieren. Zudem findest so raus, wo es möglicherweise Probleme gibt und wie die Website benutzerfreundlicher gestaltet werden kann. Ein weiterer, wichtiger Aspekt ist zu verstehen, welche Seiten und Elemente der Website am meisten zur Conversion beitragen. Durch die Analyse deiner Daten kann die Conversion Rate optimiert und dadurch der Erfolg der Website gesteigert werden.
Tipp 6: Geduld haben
Bevor sich dein Ranking verbessert dauert es etwas – wir sprechen von drei bis sechs Monaten. Google testet zuerst, wie User auf deinen Webcontent reagieren. Ständige Veränderungen führen zur ständigen Neubewertung.
Fazit
SEO ist leider keine einmalige Angelegenheit, sondern ein fortlaufender Prozess. Sind die erwähnten sechs Monate vergangen, ist es an der Zeit, deine Erkenntnisse zu sortieren und deine Website zu verbessern.